Humboldt-Universität zu Berlin - Abteilung Haushalt und Personal

Humboldt-Universität zu Berlin | Universitätsverwaltung | Abteilung Haushalt und Personal | Personalangelegenheiten | Stellenausschreibungen | Wiss. Mitarbeiter*in (m/w/d) im Projekt „Power, Politics and Contestation in Global Technical Standard-Setting (TECHtonics)“ mit vorauss. Vollzeit - E 13 TV-L HU (Drittmittelfinanzierung befristet bis 31.08.2027)

Wiss. Mitarbeiter*in (m/w/d) im Projekt „Power, Politics and Contestation in Global Technical Standard-Setting (TECHtonics)“ mit vorauss. Vollzeit - E 13 TV-L HU (Drittmittelfinanzierung befristet bis 31.08.2027)

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Kennziffer
DR/073/24
Kategorie(n)
Wissenschaftliches Personal
Anzahl der Stellen
1
Einsatzort

Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät – Institut für Asien- und Afrikawissenschaften

Bewerbung bis
08.08.24
Text

Das Institut für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin sucht eine*n Prä-Doc zur Projektmitarbeit in dem vom Europäischen Forschungsrat finanzierten Projekt „Power, Politics and Contestation in Global Technical Standard-Setting (TECHtonics)“, unter der Leitung von Prof. Dr. Sarah Eaton.

Mit Hilfe verschiedener Methoden will TECHtonics verstehen, wie und warum es einigen Entwicklungsländern gelingt, trotz hoher technischer und finanzieller Hürden für die Teilnahme an diesem Bereich "Normenmacht“ zu erlangen und die vielfältigen Formen der Anfechtung analysieren, die sich derzeit in der Normung entfalten.

 

Aufgabengebiet:

  • wiss. Dienstleistungen in der Forschung im Projekt „Power, Politics and Contestation in Global Technical Standard-Setting (TECHtonics)“
  • Untersuchung neuartiger Veränderungen und Anfechtungen in einem Schlüsselbereich der globalen Wirtschaftspolitik: die Festlegung technischer Standards
  • Mitarbeit bei der Datenanalyse, Projektveröffentlichungen, Verwaltung der ERC-Fördermittel und Organisation der zugehörigen Projektveranstaltungen
  • Aufgaben zur eigenen wiss. Qualifizierung (Dissertationsprojekt zu einem Thema aus dem Projektarbeitspaket "aufsteigende Normungsmächte" basierend auf empirischer Forschung in einer oder mehreren der drei verschiedenen Regionen (Kenia, Indien, China))

 

Anforderungen:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium zum Zeitpunkt der Einstellung in einem sozialwissenschaftlichen Fachgebiet (z. B. Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft oder Soziologie) oder einem verwandten Fachgebiet (z. B. Regionalstudien)
  • fließende Englischkenntnisse (Deutschkenntnisse sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich)
  • Fähigkeit zur Kommunikation auf hohem Niveau in einer oder mehreren Sprachen, die in den zu untersuchenden Ländern gesprochen werden (z. B. Mandarin, Swahili, Hindi)
  • Bereitschaft zum Umzug nach Berlin

 

wünschenswert

  • erste Erfahrungen oder starkes Interesse an qualitativen und/oder quantitativen Forschungsmethoden
  • Interesse und Fähigkeit, Feldforschungsaufenthalte in einer oder mehreren der zu untersuchenden Regionen zu absolvieren
  • Forschungsschwerpunkt Normung oder eng verwandtes Thema

 

Der/die erfolgreiche Kandidat*in wird in einem kleinen, kollegialen Forschungsteam im Herzen Berlins arbeiten. Die Projektmitglieder haben die Möglichkeit, individuelle Projekte zu verfolgen und gleichzeitig zu den Ergebnissen des Gemeinschaftsprojekts beizutragen. Die großzügige Finanzierung dieses Projekts deckt Konferenzreisen, längere Feldforschungsaufenthalte und alle anderen Kosten, um Forschungsergebnisse zu teilen, ab.

Bewerbung an

Bewerbungen (mit Anschreiben, Lebenslauf und relevanten Zeugnissen) richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer an die Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften, Seminar für Ostasienwissenschaften, Prof. Dr. Sarah Eaton, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an das Sekretariat des Seminars für Ostasienwissenschaften: ostasienstudien@hu-berlin.de cc an sarah.eaton@hu-berlin.de.

Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Ausschreibungs- und Auswahlverfahrens finden Sie auf der Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin: https://hu.berlin/DSGVO.